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UND ALLE FLIEGER FLIEGEN NACH MINSK

24. November 2024 , 17:00

Der erste Teil ist eine multidisziplinäre Performance über zivilen Widerstand, die vier verschiedene Medien miteinander verbindet: Poesie, Musik, Choreografie und Szenografie. Im Mittelpunkt der Aufführung steht eine Kantate, die Vladimir Rannev 2020 als Reaktion auf die Proteste in Weißrussland und deren Niederschlagung schrieb. Rannevs Kantate besteht aus elf unabhängigen Liedern, die jeweils auf ein Gedicht des belarussischen Dramatikers und Dichters Konstantin Steshik vertont sind.

Wladimir Rannev, Komponist:
„Die politischen Ereignisse, die den Anstoß zur Entstehung der Kantate gaben, haben auch ihre musikalische Sprache beeinflusst – es sind Lieder, die in ihrer musikalischen Sprache demokratisch sind und trotz der offensichtlichen stilistischen Unterschiede an die Lieder von Kurt Weill und ihr Bühnenleben in den Aufführungen von Bertolt Brecht erinnern.“

Im zweiten Teil stehen Uraufführungen der drei (exilierten) belarussischen Komponisten auf dem Programm, die ihre Heimat in der Zeit nach der Wende porträtieren.
ihr Heimatland in der Zeit nach der brutalen Niederschlagung der Bürgerproteste.

Programm

Mit Neue Vocalsolisten, Anna Abalikhina
Und alle Flieger gehen nach Minsk

Cast:

Neue Vocalsolisten
Susanne Leitz-Lorey Sopran
Truike van der Poel Mezzosopran
Daniel Gloger Kontratenor
Martin Nagy Tenor
Andreas Fischer Bass

Anna Abalikhina Choreographer and Performer
Ksenia Peretrukhina Visual Artist

24. November 2024 , 17:00

Silent Green Betonhalle

Address:

Gerichtstraße 35
Berlin, 13347 Germany

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