Weltpremiere: Neue Musik und Butoh-Tanz auf drei Etagen des Berliner Kühlhauses zur Eröffnung des Festivals. Die Performance entstand als eine Zusammenarbeit zwischen dem Klangforum Wien, dem VOICES Festival, dem Inszenierungsteam um Regisseur Philipp Grigorian und einer vom Performer Valentin Tsyn eigens für diese Veranstaltung zusammengestellten Gruppe von Butoh-Tänzern. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Musikstücke, die auf den drei Etagen des Kühlhauses gespielt werden. Das Genre des Abends ist ein Wandelkonzert – und das bedeutet, dass sich das Publikum in den Locations des Hauses frei bewegen kann. Der Titel nachspiel beschreibt nicht das Verhältnis dieses Abends zu einem Vorher oder Nachher, sondern den Wunsch, ein Ereignis zu beenden, das den Fluss der Zeit gestoppt hat.
Programm:
1st floor:
Klaus Lang der phytagoräische fächer (2018)
2nd floor:
Betsy Jolas Tranche (1967) for solo harp
Georges Aperghis Ruinen (2020) for trombone solo
Liza Lim Wild winged-one (2007) Aria for Trumpet in C, with wacky whistle
Rebecca Saunders Flesh (2017/18) solo for accordion with recitation
3rd floor:
Salvatore Sciarrino Capriccio No. 2 (2009) for violin solo
Michael Pisaro ricefall (2004) for 16 performers
Terry Riley In C (1964) for all the musicians at the concert