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MAHLER unFINISHED

18. December 2023 , 20:00

Gustav Mahler

10. Symphonie: Adagio

und durch Mahlers Zehnte inspirierte Werke von führenden Komponisten unserer Zeit:

Philippe Manoury, Mark Andre, Jay Schwartz und Alexey Retinsky

Fragmentarisch und doch vollkommen: Das schmerzvoll-schöne Adagio aus Gustav Mahlers 10. Sinfonie, ihr einziger halbwegs vollendeter Satz, ist gleichzeitig ein Vermächtnis spätromantischen Komponierens und ein Türöffner in die Moderne. Immer wieder wurde versucht, die Zehnte anhand von Gustav Mahlers zahlreichen Skizzen und Entwürfen zu rekonstruieren. Teodor Currentzis und das SWR Symphonieorchester gehen nun einen ganz eigenen Weg. So hat Currentzis mit den Franzosen Philippe Manoury und Mark Andre, dem Amerikaner Jay Schwartz sowie dem Ukrainer Alexei Retinski vier Komponisten eingeladen, mit ihren unterschiedlichen Klangsprachen Mahlers Modernität ganz individuell auszuloten. Mahler fürs 21. Jahrhundert!

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Programm

Philippe Manoury (1952-)
Remanences-Palimpseste

Mark Andre (1964-)
Vier Echographien

Jay Schwartz (1965-)
Theta - music for orchestra

Alexey Retinsky (1986-)
Neues Werk für Orchester

Gustav Mahler (1860-1911)
Adagio aus der Sinfonie Nr. 10 (Fragment)

 

SWR Symphonieorchester
Teodor Currentzis, Dirigent

SWR Symphonieorchester, Teodor Currentzis

SWR Symphonieorchester

Das SWR Symphonieorchester hat in der Liederhalle Stuttgart und im Konzerthaus Freiburg sein künstlerisches Zuhause. Im September 2016 aus der Zusammenführung des Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart des SWR und des SWR Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg hervorgegangen, zählen Interpretationsansätze aus der historisch informierten Aufführungspraxis, das klassisch-romantische Kernrepertoire sowie Musik der Gegenwart gleichermaßen zu seinem künstlerischen Profil. Seit der Saison 2018/2019 steht Teodor Currentzis als Chefdirigent an der Spitze des SWR Symphonieorchesters, zur Saison 2025/2026 übernimmt diese Position François-Xavier Roth.

Zu den jährlichen Fixpunkten im Konzertkalender des SWR Symphonieorchesters zählen die SWR eigenen Konzertreihen in Stuttgart, Freiburg und Mannheim sowie Auftritte bei den Donaueschinger Musiktagen und den Schwetzinger SWR Festspielen. Seit 2020 ist das SWR Symphonieorchester das Residenzorchester der Pfingstfestspiele Baden-Baden. Einladungen führen das Orchester regelmäßig zu den Salzburger Festspielen, in die Elbphilharmonie Hamburg, nach Berlin, Köln, Frankfurt, Dortmund, Essen, Wien, Edinburgh, London, Barcelona, Madrid und Warschau.

International gefragte Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Peter Eötvös, Christoph Eschenbach, Sir Roger Norrington, Jakub Hrůša, Eliahu Inbal, Ingo Metzmacher, Kent Nagano, Michael Sanderling, Pablo Heras-Casado, Jonathan Nott, Dima Slobodeniouk und David Zinman haben mit dem SWR Symphonieorchester zusammengearbeitet. Unter den hochkarätigen Solist:innen finden sich Patricia Kopatchinskaja, Antoine Tamestit, Gil Shaham, Nicolas Altstaedt, Vadym Kholodenko und Martin Grubinger als Artists in Residence sowie viele weitere namhafte Gäste, darunter Hilary Hahn, Sabine Meyer, Julia Fischer, Yulianna Avdeeva, Renaud Capuçon, Anna Vinnitskaya, Janine Jansen, Mischa Maisky, Vilde Frang und Fazil Say.

Mit seinem umfangreichen Musikvermittlungsangebot erreicht das SWR Symphonieorchester jährlich etwa 15.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Sendegebiet des SWR. Zahlreiche Live-Übertragungen und Konzertaufzeichnungen für SWR2 und das Webportal SWRClassic.de ermöglichen vielen Musikfreunden in der ganzen Welt, an den Konzerten des SWR Symphonieorchesters teilzunehmen.

Teodor Currentzis

Teodor Currentzis

Dirigent

Teodor Currentzis ist Chefdirigent des SWR Symphonieorchesters, Gründer und künstlerischer Leiter des Orchesters und Chores musicAeterna. Für den in Griechenland geborenen Currentzis wurde seit Anfang der 1990er-Jahre Russland zur Wahlheimat, als er sein Dirigierstudium am Staatlichen Konservatorium in Sankt Petersburg bei Ilja Musin begann. Von 2004 bis 2010 war Currentzis Chefdirigent des Opernhauses und des Balletts in Nowosibirsk; von 2011 bis 2019 wirkte er als künstlerischer Leiter der Oper und des Balletts in Perm. Seit 2012 kuratiert Teodor Currentzis das Diaghilew-Festival in Perm.

Als Chefdirigent des SWR Symphonieorchesters stehen für Teodor Currentzis vor allem das sinfonische Œuvre von Gustav Mahler und russische Sinfonik im Fokus seiner Programme, immer wieder aber auch zeitgenössische Kompositionen, darunter Werke von Lachenmann, Schnittke, Crumb, Scelsi, Zender, Kourliandski und Nikodijevic.

Mit dem SWR Symphonieorchester und musicAeterna begibt sich Teodor Currentzis regelmäßig auf ausgedehnte Gastspielreisen mit Konzerten in der Berliner Philharmonie, der Philharmonie de Paris, dem Festspielhaus in Baden-Baden, der Mailänder Scala oder dem Auditorio Nacional de Música in Madrid. Gern gesehener Gast ist er zudem bei den Salzburger Festspielen, der Ruhrtriennale, dem Lucerne Festival, dem Klara Festival in Brüssel und den Festspielen in Aix-en-Provence.

Teodor Currentzis arbeitet darüber hinaus mit den berühmtesten Theaterregisseuren zusammen, darunter Robert Wilson, Romeo Castellucci und Peter Sellars. Viele seiner bei Sony Classical erschienen CDs sind mit internationalen Preisen ausgezeichnet worden. Auf dem Webportal SWRClassic.de finden sich zahlreiche Konzertmitschnitte, die Teodor Currentzis gemeinsam mit dem SWR Symphonieorchester aufgenommen hat. Neben Sinfonien von Mahler, Tschaikowsky, Rachmaninow und Schostakowitsch sind dort auch hochwertige, unter Pandemie-Bedingungen entstandene Studioproduktionen wie Hans Zenders »Schuberts Winterreise« oder auch Gustav Mahlers »Lied von der Erde« zu sehen.

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18. December 2023 , 20:00

Philharmonie Berlin – Großer Saal

Address:

Philharmonie Berlin, Großer Saal
Berlin, Deutschland

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