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BEETHOVEN27: Jugendlicher Enthusiasmus

3. November 2024 , 20:00

Nach ihrem erfolgreichen Elbphilharmonie-Debüt mit Sabine Meyer und Mozarts Klarinettenkonzert kehren Jan Caeyers und das von ihm ins Leben gerufene Orchester Le Concert Olympique an die Elphi zurück. Der ausgewiesene Beethoven-Spezialist hat sich mit dem auf mehrere Jahre angelegten Projekt Beethoven 27 ein besonderes Ziel gesetzt: Mit 27 Werken aus der Feder des großen Komponisten möchte er Brücken in die 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union schlagen.

Als Auftakt dazu erklingen – in Hamburg und bei Gastspielen in ganz Europa – Erstlingswerke Beethovens in zwei Orchestergattungen. Denn auch das Zweite Klavierkonzert ist eigentlich ein erstes (es wurde nur als zweites gedruckt). Und so zeigt sich besonders in diesem Werk eine sympathische Impulsivität und ein überschäumender Ideenreichtum – jugendlicher Enthusiasmus am Anfang einer neuen musikalischen Ära.

Starpianist Kit Armstrong, fester musikalischer Partner bei Beethoven 27, interpretiert zwischen den beiden Orchesterwerken die Sonate pathétique. An ihr lässt sich die für Beethoven typische Verschränkung der Idiome von Orchester-, Kammer- und Solomusik ideal nachvollziehen. Kit Armstrong eröffnet den Abend, wie bei allen Beethoven 27 Konzerten, mit Bachs Wohltemperiertem Klavier: Musik, von der Beethoven geprägt wurde und die wie keine andere die Ohren für ein besonderes Hörerlebnis öffnet.

Programm

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Das Wohltemperierte Klavier, Band II, Präludium und Fuge Nr. 21 B-Dur BWV 890

Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19 [1798]
Sonate für Klavier Nr. 8 c-Moll op. 13 »Pathétique« [1799]
Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21 [1800]

 

Le Concert Olympique
Kit Armstrong, Klavier
Jan Caeyers, Dirigent

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LE CONCERTE OLYMPIQUE

Ensemble

Le Concert Olympique ist ein fünfundvierzigköpfiges europäisches Orchester unter der Leitung des Dirigenten Jan Caeyers. Die Eckpfeiler des Repertoires sind die bekannten und weniger bekannten Werke von Beethoven und seiner Zeitgenossen, wie Haydn, Mozart, Schubert und Mendelssohn. Die Musiker kommen aus und sind in ganz Europa tätig und teilen den Ehrgeiz, auf höchstem Niveau zu musizieren.
Die Tatsache, dass das Orchester im Rahmen klar definierter Projekte auftritt, sorgt für die nötige Schärfe auf der Bühne, hinter den Kulissen und im Konzertsaal.

Im Mittelpunkt des Programms von Le Concert Olympique steht das Werk von Beethoven. In seinem bahnbrechenden Buch „Beethoven, ein Leben“ porträtiert der Beethoven-Experte und Dirigent Jan Caeyers Beethoven als ein anerkanntes Genie, dem es gelang, ein perfektes Gleichgewicht zwischen Vernunft und Emotion sowie Macht und
Kontrolle herstellen konnte. Beethoven ist für die Musikerinnen und Musiker von Le Concert Olympique ein Beispiel dafür, immer ihr Bestes zu geben und nach Spitzenleistungen zu streben.

Beethoven ist nicht nur wegen seiner Musik interessant. Er symbolisiert die Bedeutung Grenzen zu überschreiten und Krisen in einen positiven Motivator zu verwandeln. Le Concert Olympique investiert bewusst in Forschung, Innovation, Bildung und eine interkulturelle Vision von „klassischer Musik“. Um zeitgenössische Musik zu schaffen, die von Beethovens Erbe inspiriert ist, arbeitet Le Concept Olympique zum Beispiel mit modernen Komponisten wie Jeroen D'hoe und Jens Joneleit zusammen.

Das Thema der Neunten Symphonie lautet „Alle Menschen werden Brüder“. Beethoven verbindet die Menschen durch die universelle Sprache der Musik und lädt sie ein, sich für eine bessere Welt einzusetzen. Le Concert Olympique teilt diese Botschaft mit der breiten Öffentlichkeit. Beethoven-Kenner werden eine tiefgründige und erfrischende Interpretation der Meisterwerke in diesen Konzerten wieder erkennen. Zuhörer mit weniger Affinität zur klassischen Musik werden den einzigartigen Orchesterklang entdecken und die enorme Energie auf der Bühne spüren.

Der Name des Orchesters bezieht sich auf „Le Concert de la Société Olympique“, die bedeutendste Konzertorganisation in Paris zwischen 1782 und 1789. Diese Organisation erregte 1785 Aufsehen, als sie sechs Sinfonien bei Joseph Haydn bestellte. Diese Pariser Sinfonien markierten die Geburtsstunde der modernen klassischen Sinfonie.
Le Concert de la Société Olympique wurde im Palais-Royal gegründet - der Geburtsstätte der fortschrittlichen, vorrevolutionären und sozialen Bewegung in Frankreich. Die Organisation wollte sich einen Platz gegenüber der Vergangenheit und dem Establishment sichern. Dieser Geist der Innovation und der Raum für Modernität bilden die Grundphilosophie des Orchesters: „Das Alte“ schließt „das Neue“ nicht aus.

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JAN CAEYERS

Dirigent

Der belgische Dirigent und Musikwissenschaftler Jan Caeyers ist einer der bedeutendsten Beethoven-Spezialisten in Europa. Er lebte, studierte und arbeitete viele Jahre lang in Wien. Von 1993 bis 1997 war er Assistent von Claudio Abbado beim Gustav Mahler Jugendorchester, wo er auch eng mit Bernard Haitink und Pierre Boulez zusammenarbeitete. Im Oktober 2010 debütierte er im deSingel in Antwerpen mit einem von ihm gegründeten neuen Beethoven-Orchester: Le Concert Olympique. Mit diesem Orchester ist er in den wichtigsten Konzertsälen Europas aufgetreten, darunter die Philharmonie in Berlin, die Elbphilharmonie in Hamburg, der Musikverein und das Konzerthaus in Wien und das Concertgebouw in Amsterdam. Außerdem war er Gastdirigent bei verschiedenen Orchestern, Chören und Opernhäusern in Europa.

Bis 2003 leitete und dirigierte Jan Caeyers die Beethoven Academy als Artist in Residence bei deSingel in Antwerpen, dem internationalen Kunstcampus von Flandern (Belgien). Mit der Beethoven Academy trat Jan Caeyers in den großen Konzertsälen Europas auf: im Musikverein in Wien dem Mozarteum in Salzburg, dem Concertgebouw in Amsterdam, der Cité de la Musique in Paris, dem Auditorio Nazional in Madrid, usw. Als freischaffender Dirigent hat er an der Oper in Stuttgart gearbeitet, mit Orchestern in Berlin, Paris, Madrid, Barcelona, Florenz und Prag sowie mit der Königlichen Flämischen Philharmonie in Belgien. Er hat auch führende europäische Chorensembles dirigiert, wie den Arnold-Schönberg-Chor in Wien und den Nederlands Kamerkoor.

Jan Caeyers ist emeritierter Professor an der Universität Leuven und Mitglied des Vorstands der Stiftung Beethoven-Haus Bonn. Seine jahrelangen Forschungen über Beethoven und seine praktische Erfahrung als Dirigenten inspirierten ihn zu einer vieldiskutierten Biographie: Beethoven. Eine Biographie (erschienen 2009). Die deutsche Übersetzung von 2012 wurde auf Anhieb ein Bestseller. Im Jahr 2020, anlässlich des Jahrestages von Beethovens Geburt, erschien eine englische Ausgabe dieser maßgeblichen Biografie in enger Zusammenarbeit mit dem Beethoven-Haus Bonn. Sowohl die Financial Times als auch das Times Literary Supplement kürten die Biografie zum „Best Book oft he Year 2020 – Classical Music“. Eine chinesische Übersetzung wird im Herbst 2023 erscheinen.

Jan Caeyers spielte sowohl in Deutschland als auch weltweit eine führende Rolle im großen Beethoven-Jahr 2020: Er arbeitete an mehreren Dokumentarfilmen über Beethoven mit (u.a. für die BBC, ARTE, ZDF und das österreichische Fernsehen) und war ein zentraler Gast während der Beethovenwoche im deutschen Rundfunk in Baden-Baden. Im Frühjahr 2020 hatte er seine eigene abendliche Radioshow beim belgischen Radiosender Klara, was zu einem hoch bewerteten Podcast führte. Außerdem stellte er im Auftrag von Klara eine vierbändige CD-Box mit dem Titel „The Best of Beethoven“ im Auftrag von Klara zusammengestellt. Darüber hinaus hielt er Vorträge und Theatermonologe über Beethoven.

Zwischen 2024 und dem zweiten Beethovenjahr 2027 (dem zweihundertsten Todestag Beethovens) wird sich Jan Caeyers auf das ehrgeizige Projekt Beethoven27 konzentrieren, bei dem er die 27 wichtigsten Chor- und Orchesterwerke Beethovens in den 27 EU-Ländern gemeinsam mit dem Pianisten Kit Armstrong, Le Concert Olympique und dem Arnold Schoenberg Chor aus Wien aufführen wird. Diese Werke werden im Rahmen des Projekts in Bild und Ton aufgezeichnet. Darüber hinaus schreibt Jan Caeyers ein neues Buch über die wichtigsten Kompositionen Beethovens.

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KIT ARMSTRONG

Solist

Seit Kit Armstrong vor zwanzig Jahren die internationale Musikbühne betreten hat, üben seine Aktivitäten eine anhaltende Faszination auf Musikliebhaber aus. Heute ist er weiterhin als Pianist, Komponist und Organist tätig. Als Solist konzertiert er in großen internationalen Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie, dem Wiener Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam, der Hamburger Elbphilharmonie und der Suntory Hall Tokyo. Zudem tritt er mit einigen der besten Orchester der Welt auf, darunter die Wiener Philharmoniker, die Staatskapelle Dresden, dem NHK Symphony Orchestra, dem BBC Symphony Orchestra und der Academy of St Martin in the Fields.

Als leidenschaftlicher Kammermusiker hat Armstrong enge künstlerische Partnerschaften mit anderen führenden Instrumental- und Vokalkünstlern. Die gesamten Mozart-Sonaten für Klavier und Violine mit Renaud Capuçon wurden bereits bei der Salzburger Mozartwoche und im Berliner Boulez-Saal aufgeführt. Armstrong hat Liederabende mit Benjamin Appl, Julian Prégardien und anderen gegeben. Jüngste Europatourneen mit dem Schwedischen Kammerorchester und der Akademie für Alte Musik Berlin, einem der weltweit führenden Ensembles für Alte Musik, sind Ausdruck einer langjährigen Zusammenarbeit. Als Organist trat Armstrong unter anderem in der Berliner Philharmonie, dem Wiener Konzerthaus, der Philharmonie de Luxembourg, Weiwuying in Kaohsiung sowie in Kathedralen in ganz Europa auf.

Im Alter von 5 Jahren kam Armstrong über die Komposition zur klassischen Musik und hat ein breites Oeuvre von Solo-, Vokal-, Kammer- und symphonischen Werken geschaffen. Die Edition Peters verlegt Armstrongs Kompositionen, die im Auftrag des Gewandhauses Leipzig, der Schubertiade, der Bachwoche Ansbach und dem Klavierfestival Ruhr in Auftrag gegeben wurden.

Armstrong hat als Artist-in-Residence mit Institutionen wie dem Palais des Beaux-Arts in Brüssel, beim Mozartfest Würzburg, bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, beim Musikkollegium Winterthur und ab 2023 mit der Museumsgesellschaft Frankfurt ein breites Spektrum an musikalischen Formaten angeboten, in denen er Aktivitäten des Komponist, Pianist, Dirigent und Organist vereint.

Zu Armstrongs Solo-Alben für Klavier gehören Bach, Ligeti, Armstrong und Liszt: Symphonic Scenes, die beide bei Sony Classical erschienen sind, sowie verschiedene Live-Konzerte auf DVD, darunter Bachs „Goldberg Variations and its Predecessors“ im Concertgebouw Amsterdam (Unitel, 2017) und „Wagner – Liszt – Mozart“ am Markgräflichen Opernhaus Bayreuth (C-Dur, 2019). Im Jahr 2021 veröffentlichte die Deutsche Grammophon eine Doppel-CD, die einem Panorama von Werken von William Byrd und John Bull gewidmet ist: The Visionaries of Piano
Music
.

Geboren 1992 in Los Angeles, studierte Armstrong zunächst Komposition an der Chapman University und Physik an der California State University, später Chemie und Mathematik an der University of Pennsylvania sowie Mathematik am Imperial College London. Er erwarb einen Bachelor-Abschluss in Musik an der Royal Academy of Music in London und einen Master in reiner Mathematik an der Universität von Paris VI. Alfred Brendel hat Armstrong seit 2005 als Lehrer und Mentor begleitet. Ihre Beziehung wurde in dem Film „Set the Piano Stool on Fire von Mark Kidel festgehalten.

Im Jahr 2012 kaufte Armstrong die Kirche Sainte-Thérèse in Hirson, Frankreich, als Saal für Konzerte und Ausstellungen. Dieses von ihm geschaffene Kulturzentrum beherbergt interdisziplinäre Projekte, die ein regionales und kosmopolitisches Publikum anspricht und war Gegenstand von Berichten in der nationalen und internationalen Presse.

Künstler

Le Concerte Olympique

Le Concerte Olympique

Ensemble

Le Concert Olympique is a forty-five-piece European orchestra under the direction of conductor Jan Caeyers. The cornerstones of the repertoire are the well-known and lesser-known works of Beethoven and his contemporaries, such as Haydn, Mozart, Schubert and Mendelssohn. The musicians come from and are active throughout Europe and share the ambition to perform at the highest level.
The fact that the orchestra performs within the framework of clearly defined projects ensures the necessary focus on stage, behind the scenes and in the concert hall.

Beethoven's work is at the heart of the Le Concert Olympique program. In his groundbreaking book “Beethoven, a life”, Beethoven expert and conductor Jan Caeyers portrays Beethoven as a recognized genius who was able to strike a perfect balance between reason and emotion, power and control.
For the musicians of Le Concert Olympique, Beethoven is an example of always giving their best and striving for excellence.

Beethoven is not only interesting because of his music. He symbolizes the importance of crossing borders and transforming crises into a positive motivator. Le Concert Olympique consciously invests in research, innovation, education and an intercultural vision of “classical music”. To create contemporary music inspired by Beethoven's legacy, Le Concept Olympique collaborates with modern composers such as Jeroen D'hoe and Jens Joneleit.

The theme of the Ninth Symphony is “All men become brothers”. Beethoven unites people through the universal language of music and invites them to work for a better world. Le Concert Olympique shares this message with the general public. Beethoven connoisseurs will recognize a profound and refreshing interpretation of the masterpieces in these concerts. Listeners with less affinity for classical music will discover the unique orchestral sound and feel the enormous energy on stage.

The name of the orchestra refers to “Le Concert de la Société Olympique”, the most important concert organization in Paris between 1782 and 1789. This organization caused a sensation in 1785 when it commissioned six symphonies from Joseph Haydn. These Parisian symphonies marked the birth of the modern classical symphony.
Le Concert de la Société Olympique was founded in the Palais-Royal - the birthplace of the progressive, pre-revolutionary and social movement in France. The organization wanted to secure a place for itself vis-à-vis the past and the establishment. This spirit of innovation and room for modernity form the basic philosophy of the orchestra: “the old” does not exclude “the new”.

Jan Caeyers

Jan Caeyers

conductor

The Belgian conductor and musicologist Jan Caeyers is one of the most important Beethoven specialists in Europe. He lived, studied and worked in Vienna for many years. From 1993 to 1997 he was Claudio Abbado's assistant at the Gustav Mahler Youth Orchestra, where he also worked closely with Bernard Haitink and Pierre Boulez. In October 2010 he made his debut at the deSingel in Antwerp with a new Beethoven orchestra he founded: Le Concert Olympique. With this orchestra he has performed in the most important concert halls in Europe, including the Philharmonie in Berlin, the Elbphilharmonie in Hamburg, the Musikverein and the Konzerthaus in Vienna and the Concertgebouw in Amsterdam. He has also been a guest conductor with various orchestras, choirs and opera houses in Europe.
Until 2003, Jan Caeyers directed and conducted the Beethoven Academy as Artist in Residence at deSingel in Antwerp, the international art campus of Flanders (Belgium). With the Beethoven Academy, Jan Caeyers performed in the major concert halls of Europe: the Musikverein in Vienna, the Mozarteum in Salzburg, the Concertgebouw in Amsterdam, the Cité de la Musique in Paris, the Auditorio Nazional in Madrid, etc. He worked as a freelance conductor at the Opera in Stuttgart, with orchestras in Berlin, Paris, Madrid, Barcelona, ​​Florence and Prague and with the Royal Flemish Philharmonic in Belgium. He has also conducted leading European choral ensembles such as the Arnold Schönberg Choir in Vienna and the Nederlands Kamerkoor.

Kit Armstrong

Kit Armstrong

pianist

Since Kit Armstrong burst onto the international music scene twenty years ago, his activities have held an enduring fascination for music lovers. Today he continues to work as a pianist, composer and organist. As a soloist he performs in major international concert halls such as the Berlin Philharmonie, the Vienna Musikverein, the Concertgebouw Amsterdam, the Hamburg Elbphilharmonie and the Suntory Hall Tokyo. He also performs with some of the world's finest orchestras, including the Vienna Philharmonic, the Staatskapelle Dresden, the NHK Symphony Orchestra, the BBC Symphony Orchestra and the
Academy of St Martin in the Fields.

A passionate chamber musician, Armstrong has close artistic partnerships with other leading instrumental and vocal artists. The entire Mozart sonatas for piano and violin with Renaud Capuçon have already been performed at the Salzburg Mozart Week and in the Berlin Boulez Hall. Armstrong has given recitals with Benjamin Appl, Julian Prégardien and others. Recent European tours with the Swedish Chamber Orchestra and the Academy for Early Music Berlin, one of the world's leading early music ensembles, are an expression of a long-standing collaboration. As an organist, Armstrong has performed in the Berlin Philharmonie, the Vienna Konzerthaus, the Philharmonie de Luxembourg, Weiwuying in Kaohsiung and in cathedrals throughout Europe, among others.

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3. November 2024 , 20:00

Elbphilharmonie – Großer Saal

Address:

Platz d. Deutschen Einheit 4
Hamburg, 20457 Germany

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