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PANORAMA DER MODERNE

11. Januar 2023 @ 20:00

Das MDR-Sinfonieorchester hat einen neuen Chefdirigenten: den Amerikaner Dennis Russell Davies, der einen exzellenten Ruf als Haydn- und Bruckner-Dirigent genießt. Zudem hat er als Anwalt der zeitgenössischen Musik mit bedeutenden Komponisten wie John Cage, Philip Glass und Hans Werner Henze zusammengearbeitet. Die Moderne bildet auch an seiner Leipziger Wirkungsstätte einen Schwerpunkt. Ergo stehen beim gemeinsamen Debüt in der Elbphilharmonie ausschließlich Werke aus dem 20. Jahrhundert auf dem Programm. Der Bogen wird da vom Vater der amerikanischen Moderne, Charles Ives, über Leonard Bernstein bis hin zum mehrfachen Grammy-Gewinner und Ives-Fan John Adams geschlagen.

In John Adams’ Vokalwerk »The Wound-Dresser« schlüpft Starbariton Thomas Hampson in die Rolle des Dichters Walt Whitman, der seine Erlebnisse als Pfleger in den Lazaretten des amerikanischen Bürgerkrieges schildert. Als Vertreter der Minimal Music hat Adams die amerikanische Musik der Nachkriegszeit maßgeblich geprägt und mehrere Grammys gewonnen. Um Abschied dreht sich auch Charles Ives’ Orchesterstück »Decoration Day«: An jenem Tag gedenken die US-Amerikaner der Gefallenen und schmücken deren Gräber. (Text: Elbphilharmonie)

Das Konzert findet auch in der Philharmonie Berlin statt:
So 15 JAN 2023, 16.00 Uhr

Programm

Charles Ives (1874-1954)
Decoration Day aus A Symphony: New England Holidays (1913)

John Adams (*1947)
The Wound-Dresser für Bariton und Orchester (1988)

Leonard Bernstein (1918-1990)
Sinfonie Nr. 3 „Kaddisch“ (1963)

 

MDR-Sinfonieorchester
MDR-Rundfunkchor
MDR-Kinderchor Leipzig
Sarah Wegener, Sopran
Thomas Hampson, Bariton/Sprecher
Dennis Russell Davies, Dirigent

Mitwirkende

PANORAMA DER MODERNE

Dennis Russell Davies

Dirigent

Dennis Russell Davies wurde 1944 in Ohio geboren und studierte Klavier und Dirigieren an der New Yorker Juilliard School. Er begann seine Laufbahn 1972 als Chefdirigent des Saint Paul Chamber Orchestra. Seit den 1980er Jahren war er vorrangig im deutschsprachigen Raum tätig und wirkte als GMD in Stuttgart und Bonn. Er war langjähriger Chefdirigent des Radio-Symphonieorchesters Wien und des Stuttgarter Kammerorchesters. Von 2002 bis 2017 war er Chefdirigent des Bruckner Orchesters Linz und von 2009 bis 2016 des Sinfonieorchesters Basel. Seit Beginn der Spielzeit 2018/19 ist er Chefdirigent der Filharmonie Brno; im September 2020 übernahm Davies für vier Jahre das Amt des Chefdirigenten beim MDR-Sinfonieorchester.

Im Laufe seiner Karriere hat er die renommiertesten Orchester Nordamerikas und Europas dirigiert, darunter das Cleveland Orchestra, das Chicago Symphony Orchestra, die San Francisco Symphony, das Boston Symphony Orchestra, das Concertgebouworkest Amsterdam, die Berliner Philharmoniker und das Orchestra Filarmonica della Scala Milano. Nach seinem Debüt bei den Bayreuther Festspielen (1978 bis 1980) gastierte er mit einem vielfältigen Opernrepertoire unter anderem bei den Salzburger Festspielen, der Metropolitan Opera New York, der Opéra National de Paris, dem Teatro Real in Madrid und an der Wiener Staatsoper.

In seiner über 50 jährigen Laufbahn prägte Dennis Russell Davies „seine“ Orchester nachhaltig, unter anderem durch eine Öffnung zur Moderne und zu neuen Publikumsschichten, aber auch durch die beständige Arbeit am sinfonischen Kernrepertoire. Er engagierte sich früh für Komponist:innen wie Philip Glass, Aaron Copland, Luciano Berio, John Cage, Hans Werner Henze, Leonard Bernstein, Gija Kantscheli, Arvo Pärt, Manfred Trojahn, Thomas Larcher, Chen Yi und Laurie Anderson. 1977 gründete er das American Composers Orchestra mit, das er 25 Jahre lang leitete. Durch zahlreiche Kompositionsaufträge, die er auf den Weg brachte, hat er die Musikgeschichte des 20. und des 21. Jahrhunderts mitgeschrieben. Daneben widmete er sich dem großen sinfonischen Repertoire: Schostakowitsch, Beethoven, Mahler ebenso wie Anton Bruckner, dessen Sinfonien er in allen Fassungen eingespielt hat. Zu seiner Diskografie gehören auch Gesamtaufnahmen der Sinfonien von Joseph Haydn, Philip Glass und Arthur Honegger, ferner die großen Ballettmusiken von Igor Strawinsky – sowohl in den Fassungen für Orchester als auch für Klavier zu vier Händen.

Neben dem Dirigieren widmet sich Davies der Kammermusik und ist als Pianist aktiv. Seit 2003 spielt er gemeinsam im Duo mit seiner Frau Maki Namekawa. Beide haben zahlreiche CDs produziert und gastieren höchst erfolgreich im In- und Ausland.

PANORAMA DER MODERNE

Thomas Hampson

Bariton & Sprecher

Der US-amerikanische Bariton Thomas Hampson genießt eine einzigartige internationale Karriere als Opern-, Konzert-, und Liedsänger. Seit langem gilt er als einer der innovativsten und facettenreichsten Musiker unserer Zeit, sein Opernrepertoire umfasst mehr als 80 Rollen und seine Diskographie enthält über 170 Alben, von denen viele mit renommierten Preisen wie dem Grammy Award, dem Edison Award und dem Grand Prix du Disque ausgezeichnet wurden.

Zu den Höhepunkten der Saison 2021/2022 zählt Hampsons Rückkehr ans Teatro del Maggio Musicale Fiorentino als Don Alfonso in Mozarts Così fan tutte. Am Opernhaus Zürich gestaltet er die Rolle von Jan Vermeer in der Weltpremiere von Stefan Wirths Girl with a Pearl Earring. Außerdem singt er die Titelrolle in Rufus Wainwrights Hadrian am Teatro Real in Madrid.

Auf der Konzertbühne ist Hampson mit dem Oslo Philharmonic und der Cellistin Sol Gabetta unter dem Dirigat von Klaus Mäkelä zu erleben, sowie bei Auftritten mit dem Orchester Wiener Akademie, dem Sofia Philharmonic Orchestra, dem Klangforum Wien, dem Orchestre national de Lyon und dem Prague Symphony Orchestra, neben vielen weiteren.

Gemeinsam mit Luca Pisaroni präsentiert Hampson das „No Tenors Allowed“-Programm in Moskau und im nächsten Sommer ist sein Programm „Song of America“ beim Turku Music Festival zu hören. Liederabende gibt Hampson mit Martin Haselböck in der Dresdner Philharmonie, sowie mit Christian Schmitt in der Tonhalle Zürich und mit Wolfram Rieger in der Alten Kirche und Künstlerhaus Boswil. Er singt Lieder von Gustav Mahler mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter der Leitung von Karina Canellakis und tritt beim Internationalen Brucknerfest Linz 2021 auf.

Gemeinsam mit Dr. Louise Toppin kuratierte Hampson das Programm „Song of America: A Celebration of Black Music“, das im Rahmen des Internationalen Musikfests Hamburg in der Elbphilharmonie Hamburg präsentiert wurde. Beim Verbier Festival trat Hampson mit Daniel Hope und Wolfram Rieger auf und gab Meisterkurse für Teilnehmer der Verbier Festival Academy. In den Pierre Boulez Saal kehrte er als Artistic Curator der „Schubert-Woche“ der Barenboim-Said Akademie in Berlin zurück und leitet mit Dan Ettinger und Melanie Diener die Internationale Opernwerkstatt Waiblingen.

Hampson ist Honorarprofessor an der Philosophischen Fakultät der Universität Heidelberg und Ehrenmitglied der Royal Academy of Music in London. Neben mehreren Ehrendoktorwürden trägt er den Titel Kammersänger der Wiener Staatsoper und wurde in Frankreich zum Commandeur de l’Ordre des Arts et des Lettres ernannt. 2017 erhielten Thomas Hampson und Wolfram Rieger gemeinsam die Hugo-Wolf-Medaille der Internationalen Hugo-Wolf-Akademie. Hampson ist Mitbegründer und künstlerischer Leiter der Lied Akademie Heidelberg und mit der 2003 gegründeten Hampsong Foundation setzt er sich durch das Medium der Liedkunst für interkulturellen Dialog und Verständigung ein. Seine Meisterkurse werden von Medici.tv, der Manhattan School of Music und der Hampsong Foundation online übertragen.

PANORAMA DER MODERNE

Sarah Wegener

Sopran

Über ihr Können ist nicht zu diskutieren. Wegener verfügt über einen tadellosen Stimmsitz, den ganzen Ambitus umfassende Farben, prächtiges Volumen, das auch bei höherer Lautstärke rund bleibt, und ein perfektes Legato. Neue Zürcher Zeitung

Sarah Wegener durchdringt jede Partie mit fesselnder Intensität. Mit ihrem warmen Timbre rief sie unter anderem mit Strauss‘ Orchesterliedern unter Mariss Jansons und Vladimir Jurowski sowie mit Mahlers 8. Sinfonie unter Kirill Petrenko, Eliahu Inbal und Kent Nagano Begeisterung hervor, ebenso wie bei ihrem um Werke von Händel und Purcell gesponnenen Programm Krieg und Frieden. Ihre „herrlich leuchtende, so kraftvolle wie farbenprächtige Stimme“ (FAZ) weist sie daneben,wie auf ihren vielgelobten CDs Into the Deepest Sea und Zueignung zu hören, als Liedinterpretin erster Güte aus.

Dieser bemerkenswerten Vielseitigkeit geht eine große Konstanz in der Zusammenarbeit mit musikalischen Partnern einher, zu denen sie Dirigenten wie Kent Nagano, Emilio Pomàrico, Peter Rundel, Tõnu Kaljuste, Heinz Holliger, Sylvain Cambreling und Frieder Bernius zählt. Mit Konzerten und Liederaben-den gastierte sie unter anderem bei den Salzburger Festspielen, beim Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Rheingau Musik Festival, Festival de Lanaudière, Chigiana International Festival, den Händel-Festspielen Halle sowie an der Suntory Hall, dem Konzerthaus Berlin, der Tonhalle Zürich, dem Wiener Konzerthaus, dem Concertgebouw Amsterdam, der Philharmonie de Paris und der Royal Festival Hall London. Opernengagements führten sie mit Hauptrollen ans Royal Opera House London, an die Deut-sche Oper Berlin, zu den Wiener Festwochen und zum Tongyeong Festival in Südkorea.

Gleichermaßen geschätzt als Interpretin des klassischen und romantischen Repertoires wie zeitgenössischer Kompositionen sang Sarah Wegener in den letzten Spielzeiten unter anderem Schumanns Das Paradies und die Peri (Jérémie Rhorer und Le Cercle de l’Harmonie), Dvořáks Stabat Mater (Philippe Herreweghe, Orchestre des Champs-Élysées, Collegium Vocale Gent), Henzes Floß der Medusa (ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Cornelius Meister), Pendereckis Lukas-Passion (Orchestre symphonique de Montréal, Kent Nagano), Beethovens Missa solemnis (Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Andrew Manze), sowie Schönbergs Sechs Orchesterlieder in Saarbrücken. Daneben brachte sie zahlreiche Werke von Georg Friedrich Haas zur Uraufführung, darunter die Oper Bluthaus – für die Hauptpartie der Nadja wurde sie 2011 von der Zeitschrift Opernwelt als Sängerin des Jahres nominiert. 2021 gab sie ihr Debüt als Freia in Wagners Rheingold in Köln und Amsterdam mit Concerto Köln und Kent Nagano.

Die Saison 2022/23 beginnt für Sarah Wegener als Gräfin in Mozarts Le Nozze di Figaro im Konzerthaus Blaibach. Mit Strauss‘ Vier letzten Lieder ist sie im Herbst mit den Hamburger Symphonikern unter Jacek Kaspszyk und mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Zubin Mehta zu erleben. Ein weiteres Highlight ist Mahlers Sinfonie Nr. 8 in der Royal Albert Hall mit dem Royal Philharmonic Orchestra und Vasily Petrenko. Außerdem ist sie mit Mahlers Das Klagende Lied in Porto, mit Bernsteins Kaddish mit dem MDR-Sinfonieorchester und Dennis Russel Davies im Gewandhaus Leipzig, der Elbphilharmonie und Philharmonie Berlin, mit Werken von Berg und Holliger beim Slovenian Philharmonic Orchestra sowie mit Liedern von Alma Mahler beim Brandenburgischen Staatsorchester zu Gast. Im Juni 2023 singt sie in der Elbphilharmonie Widmanns ARCHE unter Kent Nagano.

Sarah Wegeners Diskografie umfasst unter anderem Aufnahmen von Boesmans‘ Trakl-Liedern, Korngolds Die stumme Serenade, Mozarts Großer Messe in c-Moll sowie Rossinis Petite Messe solennelle und Werken von György Kurtág, Elliott Carter und von und mit Heinz Holliger. Für die Aufnahme von Jörg Widmanns Werk Drittes Labyrinth, dessen Solopartie ihr der Komponist widmete, erhielt sie beim OPUS Klassik 2019 eine Nominierung als Sängerin des Jahres. Auch ihre 2021 erschienene zweite Lied-CD mit Götz Payer, die Richard Strauss in den Fokus nimmt, wurde beim OPUS Klassik nominiert. Eine Aufnahme mit Liedern in der Bearbeitung von B.A. Zimmermann mit dem WDR-Sinfonieorchester kommt demnächst bei WERGO heraus.

Die britisch-deutsche Sopranistin, die auch ausgebildete Kontrabassistin ist, studierte Gesang bei Prof. Jaeger-Böhm in Stuttgart sowie in Meisterkursen bei Dame Gwyneth Jones und Renée Morloc.

PANORAMA DER MODERNE

MDR-Sinfonieorchester

Orchester

Das MDR-Sinfonieorchester ist das älteste Radio-Orchester Deutschlands und pflegt auch zwei Jahre vor seinem hundertjährigen Jubiläum im Jahr 2024 die Grundsätze seiner Entstehungszeit: Es bringt kulturelle Bildung und musikalische Unterhaltung zu den Menschen, live oder über den »Äther«; es spiegelt den kreativen Geist Mitteldeutschlands, für den stellvertretend Komponisten wie Bach, Mendelssohn, Wagner, Schumann, Liszt und Weill stehen. Es pflegt die musikalischen Traditionen und die Musik der Gegenwart; neueste Musik und genreübergreifende Konzertformate gehören ebenso auf den Spielplan wie lebendige Aufführungen des traditionellen Repertoires.

Als Rundfunkorchester der Region pflegt das MDR-Sinfonieorchester seine Präsenz gerade auch außerhalb der musikalischen Ballungszentren Mitteldeutschlands. Die Produktion von außergewöhnlichem Repertoire für das Radioprogramm sowie von digitalen Formaten, vor allem im Education-Bereich, gehört ebenso vermehrt zu den Aufgaben des Klangkörpers wie die Einspielung von Filmmusiken. Zu den Soundtrack-Produktionen zählt u. a. die Musik zur Serie „Sense8“ von Lilly und Lana Wachowski, zu Tom Tykwers Filmen „Cloud Atlas“, „Hologram for a King“ und dessen Serie „Babylon Berlin“. Außerdem hat das MDR-Sinfonieorchester (mit dem MDR-Kinderchor) die Musik zur Kika-Serie „Beutolomäus“ eingespielt, sowie für ARTE die Musik zu den Stummfilmen „Prinz Achmed“, „Silvester“ und „Mr. Radio“.

Die sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten, die als Chefdirigenten an der Spitze des MDR-Sinfonieorchesters standen – darunter Kristjan Järvi, Jun Märkl, Fabio Luisi, Wolf-Dieter Hauschild, Herbert Kegel, Hermann Abendroth – haben die Vielseitigkeit des Orchesters geprägt. Seit Sommer 2020 ist Dennis Russell Davies Chefdirigent und gestaltet als erfahrener Orchestererzieher und versierter Programmplaner die ausgefallene Repertoirekultur des Klangkörpers.

Zu den vielen Gastdirigenten, die in jüngerer Zeit das MDR-Sinfonieorchester geleitet haben, gehören u. a. Krzysztof Urbański, Stefan Asbury, Alain Altinoglu, Roberto Abbado, Bertrand de Billy, James Gaffigan, Neeme Järvi, Michail Jurowski, Kristiina Poska, Santtu-Matias Rouvali, Markus Stenz, Frank Strobel, Karl-Heinz Steffens, Robert Trevino, Jan Willem de Vriend, Kazuki Yamada, Simone Young, Lothar Zagrosek, aber auch Dirigenten der jungen Generation wie Ariane Matiakh, Anja Bihlmaier, Duncan Ward, Nicholas Carter und Klaus Mäkelä. Gastkünstler wie Julia Fischer, Renaud und Gautier Capuçon, Alexander Toradze, Jean-Yves Thibaudet, Pekka Kuusisto, Gabriela Montero, Nils Mönkemeyer, Antoine Tamestit und Nicolas Altstaedt prägten die Programme. Wolfgang Muthspiel, Francesco Tristano, Stefano Bollani, Bryce Dessner, Hauschka, Max Richter und Anoushka Shankar fügten mit ihren Konzerten eine wichtige Farbe hinzu.

Als Rundfunkorchester der Region pflegt das MDR-Sinfonieorchester seine Präsenz gerade auch außerhalb der musikalischen Ballungszentren Mitteldeutschlands und konzertiert in Orten von Altenburg bis Zeulenroda. Gastspiele führen es in der Saison 2022/23 außerdem in die Philharmonie Berlin, die Elbphilharmonie Hamburg, nach Ludwigsburg und in die Leipziger Partnerstadt Brno.

PROMOTER

PANORAMA DER MODERNE

Details

Datum:
11. Januar 2023
Zeit:
20:00
Veranstaltungskategorien:
,

Veranstaltungsort

Elbphilharmonie – Großer Saal
Hamburg, Germany

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